Mike Mentzer- Mr. Heavy Duty

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Ein Muskelpaket in jungen Jahren:

Der US- amerikanische Bodybuilder Mike Mentzer wurde 1951 in Ephrata, Pennsylvania geboren. Mit nur 12 Jahren wurde Mentzer durch diverse Bodybuilding Magazine so sehr inspiriert, dass er selbst wie eines seiner Idole (Bill Pearl und co.) aussehen wollte. So kaufte sein Vater ihm ein kleines Gewichtsset sowie ein Übungsheft, damit sein Sohn seine Leidenschaft ausüben konnte. Mit nur 15 Jahren konnte Mike bereits 170kg auf der Bank drücken, nach der High School trainierte er dann regelmäßig sechs Mal in der Woche. Als Resultat nahm er somit im Alter von 18 Jahren im Jahr 1969 an seinem ersten Wettkampf im Bodybuilding teil, einem kleinen, lokalen Wettkampf. Zwei Jahre später gewann er den Mr. Lancaster Titel im Bodybuilding. Im selben Jahr nahm Mike auch am AAU (Amateur Athletic Union) Mr. America teil und zog sich dabei eine seiner größten Niederlagen zu- er wurde lediglich Zehnter. Dieser Tag stellte sich jedoch trotzdem als Gewinn heraus, denn über den Sieger des Mr. America, Casey Viator, lernte Mike Mentzer einen gewissen Arthur Jones kennen. Dieser Arthur Jones, seinerzeit Erfinder der berühmten Nautilus Geräte, trainierte fortan Mike, da er in ihm Potenzial zum Champion sah. Ein weiteres, wieder negatives Ereignis geschah dieses Jahr auch noch, Mentzer zog sich eine schwere Schulterverletzung zu, durch die er erst 1975 wieder mit dem Krafttraining beginnen konnte. In dieser Pause begann er ein Psychologie Studium, welches er später aber abbrach.

 

Mike Mentzer macht ein fulminantes Comeback

1975 fing Mike Mentzer wieder exzessiv mit dem Krafttraining an und gab zudem auf der Bühne ein fulminantes Comeback. Beim diesjährigen IFBB Mr. America wurde er Dritter hinter Robby Robinson und Roger Callard. 1976 holte er sich schließlich dann den begehrten IFBB Mr. America Titel. Weitere Siege, wie etwa der bei den IFBB North American Championships, folgten. 1978 holte er beim Mr. Universe in Acapulco als erster Bodybuilder bisher und überhaupt einen perfekten Score von 300 Punkten.

1979 gab Mentzer sein Debut beim Mr. Olympia und gewann die Heavyweight Kategorie, verlor aber den Gesamtsieg an Frank Zane. 1980 folgte eine weitere Teilnahme seinerseits und wie wir alle wissen gilt dieses Jahr als eines der kontroversesten Mr. Olympia Jahre aller Zeiten. Arnold Schwarzenegger gewann trotz seiner mittelmäßigen Form den Titel. Mentzer wurde nur Fünfter, obwohl er durch die Leistung der vergangenen Jahre durchaus ein Favorit auf den Titel war.

Nach 1980 beendete Mentzer seine Bodybuilding Karriere und widmete sich vor allem dem Schreiben für das Iron Man Magazine und dem Aufbau einer eigenen Firma. 1994 gründete er mit seinem Bruder Ray und Dorian Yates „MYM“ (für Mentzer Yates Mentzer). Die Firma vertrieb Sportgewand. Zudem promoteten die Mentzer Brüder fortan das Heavy Duty Programm.

Mike Mentzer starb 2001 infolge von Herzproblemen.

Mike Mentzer (rechts), World Amateur Bodybuilding Championships 1978

 

Mike Mentzer Training und Ernährung

Mike Mentzer entwicktelte das High-Intensity Training (HIT) von Arthur Jones weiter und nannte es Heavy Duty. Bei den Arbeitssätzen des Heavy Duty Programms muss der Sportler ein Gewicht wählen, welches ihm in einem Wiederholungsbereich von 6-9 Wiederholungen zum Muskelversagen bringt. Mit Hilfe eines Spotters führt man nach dem Muskelversagen noch 2-3 negative Wiederholungen aus. Dabei ist eine kontrollierte und vor allem langsame Ausführung essenziell.

Mike Mentzer trainierte dadurch meistens nur an zwei Tagen in der Woche, da dieses System viel Regenerationszeit erfordert. Das Heavy Duty Programm stellt somit das genaue Gegenteil eines Volumentrainings dar.

 

Was die Ernährung betrifft hatte Mike Mentzer seine ganz eigene Sichtweise:

„Die Tatsache, dass Muskeln nur 22 Prozent Protein enthalten, legt nahe, dass unser Proteinbedarf nicht annähernd so hoch ist. Und nur weil die Muskeln zu mehr als 70 Prozent aus Wasser bestehen, bedeutet dies noch lange nicht, dass Sie täglich mehrere Liter Wasser trinken sollten, um den Muskelwachstumsprozess zu beschleunigen.“

Somit konsumierte Mentzer nie übertrieben viel Protein wie andere Bodybuilder dieser Zeit. Sonst sah seine Ernährung ähnlich wie die seiner Konkurrenten aus.

 

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Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. n.n.

    Serge Nubret sah härter , trockener aus und hatte auch eine besser Form als Alois Schwarzenegger. Andere Atlehten waren massiger z.B. Mike John Mentzer hatte die beste Punktzahl. Alois Schwarzegger war eigentlich nicht der Bessere sondern der bessere Schmierer ( Australien 1980) Weider hat die Kampfrichter womöglich gekauft, das ist sehr unsportlich. Auch heute versucht Alois Bodybuilder zu manipulieren die in eine ganz andere Liga spielen, da wäre Schwarzegger ein Amateur und kein Profi. Nehmen wir mal Markus Rühl ein Monster der hätte alle eingepackt auch ein Big Ramy und auch ein Ronnie Colleman. Markus hätte weitaus mehr Anerkennung verdient, er wurde genauso reingelegt wie 1980 Mike Mentzer. Im Bodybuilding früher und heute wird beschissen. Hätte es Weider nicht gegeben wäre Schwarzegger einer von vielen, dann wäre er wahrscheinlich nicht mehr so bekannt. Vielleicht sollte man erwähnen das jahrelanger Dianabol Missbrauch zur Herzklappen schädigungen führt er hätte seine dritte Herzklappen OP nicht überstanden. John Mentzer hatte wenigstens Eier. Aber warum küssen viele Bodybuilder Arnis Arsch. Arnold sah nach seinen Wettkampfzeiten wie ein Schlacks aus, so dünn sehen nicht mal Natural heute aus.

    1. Rob

      Laberst du einen Schwachsinn…lange nicht so
      einen Stuß gelesen 😂

  2. Rob

    Welch ein Schwachsinn hier verzapft wird 😂

    1. Yo

      Warum Schwachsinn?

  3. Verga Parada

    Wieso Schwachsinn könnt ihr euch Mal genauer erklären?

  4. Uwe35

    Mike Mentzer der wahre G

  5. Markus

    Rob hat keinen Plan

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